Wie sieht eine zeitgemäße Kuckucksuhr aus? Mit dieser Frage setzten sich zwei Klassen angehender Produktdesignerinnen und -designer auseinander. Die besten Entwürfe werden in einigen Wochen im Deutschen Uhrenmuseum in einer Ausstellung präsentiert.
Nächste Woche ist Weihnachten – haben Sie schon alle Geschenke zusammen? Oder brauchen Sie auf den letzten Metern noch etwas Hilfe bei der Kaufentscheidung? Falls Sie Ihren Lieben eine Kuckucksuhr schenken wollen, können wir Ihnen da weiterhelfen…
Im Frühjahr konnte das Deutsche Uhrenmuseum eine der ältesten Kuckucksuhren erwerben. Auf dem Werk die Unterschrift: „Lorenz Hofmeyer Junij 1793 (oder: 1795?)“. Doch einen Uhrmacher dieses Namens gibt es nicht. Wer aber war Lorenz Hofmeyer? Folgen Sie uns bei der Spurensuche.Weiterlesen “Rätsel um eine der ältesten Kuckucksuhren”→
Ein Kuckuck grüßt aus dem Türchen dieser unscheinbaren Uhr. Das antike Aussehen trügt nicht: Sie ist mindestens 230 Jahre alt und damit die älteste Kuckucksuhr aus dem Schwarzwald. Doch woher wissen wir das so genau?
Zur Zeit hinweg haben wir einen besonderen Gast im Museum: Ein imposanter Kuckuck steht im Obergeschoß und meldet die Viertelstunden. Wie bei Kuckucksuhren üblich, kann man sich auf dessen Zeitgefühl verlassen und den Einsatz abwarten. Der Vogel hat Erfahrung …
Auf rund 270 km verläuft die Deutsche Uhrenstraße durch den Schwarzwald und die östlich angrenzende Baar. Mit Höhenlagen von 250 m bis 1100 m eröffnen sich dabei immer wieder großartige Aussichten. Ob als Uhrenexperte oder mit dem Mountainbike: Auf dieser Strecke haben alle die Möglichkeit, Uhrengeschichte zu erfahren. Weiterlesen “Deutsche Uhrenstraße – immer dem Ticken nach”→
Richtig, ein Kuckuck. Was daran irritiert? Wenn wir heute von Kuckucksuhren sprechen, denken wir meist an eine Uhr in Häuschen-Form. Doch das war nicht immer so. Aber wie denn dann?
Jockele-Uhr, das preiswerte Souvenir (aus einem Prospekt für Schyle-Uhren, Schonach, 1930er Jahre)
Was halten Sie von der Kuckucksuhr? Schick oder scheußlich? Geschmacksverirrung oder Designerstück? Die Meinungen darüber gehen weit auseinander, nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Varianten, die heute hergestellt werden. Die Kuckucksuhr ist immer noch eines der bekanntesten Markenzeichen des Schwarzwaldes. Doch wie erging es dem Kuckuck in den letzten hundert Jahren?
Hand aufs Herz: Kuckucksuhren sind Trash, oder? Dennoch ist die Pracht vieler Kuckucksuhren aus dem späten 19. Jahrhundert beeindruckend. Ich staune immer wieder, wie detailreich die Schnitzereien ausgeführt sind. Selbst die Nähte der Pulvertaschen sind fein herausgearbeitet! Aber wer konnte und wollte so einen Aufwand bezahlen? Diese Frage stellten sich schon viele Zeitgenossen Anfang des 20. Jahrhunderts, als nach der überbordenden Dekorationswut des Historismus eine neue Schlichtheit ausgerufen wurde. Wie die gloriose Epoche der hochwertigen Kuckucksuhren zu Ende ging, lesen Sie in Teil 3 des Berichts über die “Bahnhäusle-Kuckucksuhr”.
Fast jeder kennt sie: die klassische Schwarzwälder Kuckucksuhr mit ihren üppigen Schnitzereien an der Vorderseite. Aber nur die wenigsten wissen, wie eine solche Uhr vor 100 bis 150 Jahren hergestellt wurde. Was kostete sie? In welchen Ländern wurde sie damals verkauft? Diese und weitere Fragen lesen Sie in Teil 2 des Berichts über das berühmte Souvenir aus dem Schwarzwald.