Das vergrößerte „Herz der Uhr“ – Gangmodell einer Stiftenhemmung

Viele Besucher sind begeistert von den winzigen Taschen- und Armbanduhrwerken. Wie ein Uhrwerk funktioniert, kann man dort mit bloßem Auge aber schlecht erkennen. Deshalb wurde schon früher das „Herz der Uhr“ in Schaumodellen ins Überdimensionale vergrößert. Doch für wen waren solche Modelle damals gedacht?

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Rechenschieber – was ist das?

Heute kaum noch bekannt, war der Rechenschieber lange Zeit ein unentbehrliches Hilfsmittel für die Berechnungen der Ingenieure. Die Erfindung der elektronischen Rechenmaschinen und Computer führte ab den 1970er Jahren jedoch zum raschen Verschwinden des praktischen Instruments. Diese Taschenuhr mit Rechenscheibe führt uns in die vorelektronische Zeit zurück.

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Ein echter Chronograph für 45 D-Mark

1969 entwickelte die DDR-Uhrenfirma “Ruhla” einen Chronographen mit stark vereinfachter Mechanik. Stolz behauptet die Patentschrift: “Mit wenigen mechanischen Mitteln wurde ein zuverlässiger Chronographenmechanismus auch für billige Gebrauchsuhren geschaffen.” Der neuartige Mechanismus bestand aus lediglich elf Teilen.

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“Wo die Frau noch Dame sein darf”

„Keine Angst, wir kommen noch rechtzeitig…“ Inserat der Firma Roamer (Ausschnitt), Schweiz 1963 (Archiv Deutsches Uhrenmuseum)


Unter diesem Titel schrieb Katharina Pfannkuch in der FAZ einen Artikel über die Speisekarten ohne Preise, die noch in der Nachkriegszeit in besseren Restaurants den weiblichen Gästen gereicht wurde. Die Rollen waren damals noch klar verteilt: Er bezahlt, sie macht sich hübsch.

 

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