
Wussten Sie, dass es erst einen Krieg brauchte, um die Zeit umzustellen? Und dass unsere heutige Sommerzeit ein Erfolg auf dem Weg zur europäischen Einigung ist? Erfahren Sie heute die wahren Gründe, die zur mehrfachen Einführung und Abschaffung der Sommerzeit in Deutschland führten. Weiterlesen „Sommerzeit in Krieg und Frieden“


Winzig klein sind die Teile, die der Uhrmachermeister Eduard Moers zu seiner Meisterprüfung 1954 angefertigt hat. Wie schwierig sein Berufsweg in der Nachkriegszeit war, erzählt er selbst in einem Interview.
Am letzten Märzwochenende beginnt die Sommerzeit. Seit 1980 werden in der Nacht von Samstag und Sonntag die Uhren um 2:00 Uhr um eine Stunde vorgestellt. Die Einführung der Sommerzeit hat aber nichts mit der Ölkrise 1973 zu tun. Wie es wirklich war, lesen Sie heute in unserem Blog.
Mit diesen Worten bewarb Kienzle 1933 Uhren mit neuen Gongschlägen. Diese Wanduhr spielt das „Horst-Wessel-Lied“, die inoffizielle Parteihymne der Nazis. 1945 wurde die Melodie verboten. Die meisten Uhren wurden auf unverfängliche Gongschläge umgebaut. Wieso aber entging dieser Regulator seinem Schicksal?
Er zählt zu den Highlights unserer Sammlung: der Kerzenwecker. Er ist das einzig überlebende Exemplar einer ganz besonderen Uhrengattung. Anlässlich der Sommerwerkstatt zum Thema „Kerzenuhren“ ist das Museum den geschichtlichen Spuren des Kerzenweckers gefolgt. Dabei stießen wir auf eine unglaubliche Geschichte!
Wie „tickt“ die Liebe gerade? Diese schwierige Frage beantwortet eine historische Postkarte aus dem Land des „Je t’aime“ mit einem Augenzwinkern. Eine altmodische Damentaschenuhr dient dabei als Liebesbarometer. Die Stellung der Zeiger offenbart, was immer schon Thema Nummer eins war: Gefühle und Begehren.
Wer sich als Deutscher im Nachbarland unbeliebt machen möchte, muss nur eine Kuckucksuhr als Gastgeschenk mitbringen. Denn das typische Souvenir aus dem Schwarzwald gilt vielen als Inbegriff schlechten Geschmacks. Wie gelangte diese Kuckucksuhr ausgerechnet nach Frankreich?
„Sind in Quarzuhren denn Quarze drin?“, werden wir gelegentlich von unseren Gästen gefragt. Ja, denn schon Ende der 1920er Jahre wurden Zuschnitte aus Bergkristallen zur Zeitmessung verwendet. Aber wieso ausgerechnet Quarz? Lesen Sie im Folgenden mehr über dieses eher unbekannte Thema der Uhrengeschichte.
Fast alle aus unserer Region waren schon im Deutschen Uhrenmuseum Furtwangen, oft bereits zu Kindergarten-Zeiten.