Die „Kristalluhr“

Die sogenannte „Wiener Kristalluhr“, vermutlich von Jobst Bürgi, 1622/23. (Das Originalbild finden Sie <strong><a href="https://www.khm.at/de/objektdb/detail/87315/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">hier</a></strong>.)
Sogenannte „Wiener Kristalluhr“. Bildquelle: KHM.

Beim Wort „Kristalluhr“ spitzen Uhrenfans die Ohren. Die unter diesem Namen bekannte Tischuhr des Schweizer Uhrmachers Jobst Bürgi gilt als eines der herausragenden Werke der Uhrengeschichte. Sie heißt „Kristalluhr“, weil ihr Gehäuse weitgehend aus geschliffenem Bergkristall besteht. Doch aus Kristall kann man nicht nur das Äußere von Uhren machen. Deshalb steht heute das Innere einer Uhr im Mittelpunkt, die über 300 Jahre später kam…

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Klein aber oho – der Transistor

Transistor Typ SFT 251. Société Générale de Semi-conducteurs, Saint-Egrève (F), um 1955 (aus Inv. 2004-054)

Ende der 1940er Jahre wurde in den USA der Transistor erfunden. Damit begann ein stürmischer technologischer Wandel. Dies nicht nur auf den klassischen Gebieten der Elektronik wie der Radio- und der Computertechnik, sondern auch im Bereich der Zeitmesser. Weiterlesen „Klein aber oho – der Transistor“

Spindelkloben – kleine Fenster in die Zeitgeschichte

Taschenuhrwerk mit filigran verziertem Unruhkloben. J. F. Bürger, Blankenburg um 1800. Inv.Nr. K-0852

Die Entwicklung der Taschenuhren verlief im 18. Jahrhundert stürmisch. Gab es um 1700 noch viele Uhren mit nur einem Stundenzeiger, so war am Ende des Jahrhunderts selbst der Sekundenzeiger keine Seltenheit mehr. Das tickende Herz all dieser Taschenuhren blieb jedoch die hin- und herschwingende Unruh. Damit diese beim Öffnen des Gehäuses keinen Schaden nahm, wurde sie geschützt durch den „Unruhkloben”.

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