Ob piepsend, klingelnd oder mit Musik: Wecker reißen uns morgens aus dem Schlaf, erinnern uns an wichtige Termine oder sorgen dafür, dass der Kuchen im Ofen nicht anbrennt. Doch dieses nützliche und gleichzeitig lästige Geräusch gibt es nicht erst seit ein paar Jahrzehnten. Wecker wurden über Jahrhunderte hergestellt – nicht zuletzt im Schwarzwald. Und mit ihren Bauformen änderten sich ihre Wecktöne.
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Ein schwerhöriger Wecker

“Hallo Google!” Die Sprachaktivierung der bekannten Suchmaschine kennt wohl jeder Technikaffine. Das Sprechen mit technischen Geräten ist aber schon eine alte Erfindung. Auch Wecker konnte man mit seiner Stimme zum Schweigen bringen. Zumindest versprach das die Werbung.
Zum Sterben schön?
Die Funktion einer Uhr ist in erster Linie, die Zeit anzuzeigen. Das war auch die Meinung des Designers Kurt M. Traeg. Seine Uhrenentwürfe waren schmucklos und geometrisch. Dadurch wurde die Aufmerksamkeit auf das Zifferblatt gelenkt, wo die Zeit abgelesen werden konnte.
Eine Rasselbande für die Kinder
Jedes Jahr veranstaltet das Deutsche Uhrenmuseum während des Sommers Bastelwerkstätten, um Kindern zwischen 6 und 12 Jahren verschiedene Themen rund um die Welt der Uhren spielerisch und kreativ näher zu bringen. Da die Sonderausstellung dieses Jahr die “Rasselbande” der Wecker im Blick hat, lag es nahe, mit den Kindern ihre eigenen Wecker zu bauen.
Aufgeweckte Comic-Kids in der Wecker-Ausstellung
Wie lassen sich Kinder heute wecken? Vom Smartphone? Von den Eltern? Hat der klassische Wecker wirklich ausgedient bei der Generation Wisch und Klick? Das Deutsche Uhrenmuseum wollte es ganz genau wissen. Was daraus entstanden ist, hat sowohl Kindern wie Museumsmitarbeitern Spaß gemacht.
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Kein Wetter ohne Wecker

Auf dem Feldberg im Schwarzwald befindet sich in 1486 m Höhe eine Wetterstation. Dort wurden schon vor hundert Jahren regelmäßig Wetterdaten gesammelt. Dabei kam es immer wieder zu Pleiten, Pech und Pannen. Zumindest einmal war daran auch ein Wecker schuld. Wie es dazu kam, berichtet B. S.:
Schlendrian und Schlafsucht
„Brigitte Woman“-Kolumnistin Julia Karnick bereut die Wahl ihres Weckers: „Mein Wecker zeigt, wohin zu viel Freiheit führt: Schlendrian und Schlafsucht!“ Wie das?
Können Töne schuldig sein?
Das Horst-Wessel-Lied war die Parteihymne der NSDAP. Nach § 86a StGB fällt es unter die „Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ und darf in der Bundesrepublik Deutschland nicht verbreitet werden. Dies gilt nicht nur für das gesungene Lied, sondern bereits für die Melodie. Was die wenigsten wissen: Schon im Dritten Reich war dies manchmal strafbar. Aber was hat das alles mit dieser Uhr zu tun?
Sommerwerkstatt für Kinder
Die Wecker kommen! Passend zur Sonderausstellung haben wir dieses Jahr Weckerwerke besorgt. In der Sommerwerkstatt können die jungen Uhrmacher ihre Holzgehäuse nach Wunsch gestalten und bemalen.
Der Wecker war zu leise
„Heute ist tatsächlich Welt-Schlaftag! Also mein heiligster Feiertag!“ postete die Popdiva Balbina neulich auf ihrer Facebook-Seite. Bei so einem passionierten Murmeltier verwundert es nicht, wenn einer der Songs auf ihrem gefeierten zweiten Album „Über das Grübeln“ von 2015 den Titel trägt: „Der Wecker ist zu leise.“