Zifferblätter, die alle Zeiten rund um den Globus anzeigen, dazu bewegliche Figuren zum Staunen. Seit über 60 Jahren gehört die Kunstuhr von August Noll zu den Vorzeigestücken des Uhrenmuseums. Ein Schaustück war sie schon immer: Ende des 19. Jahrhunderts reiste sie Zehntausende von Kilometern durch Europa und beeindruckte dabei Adel und Volksfestbesucher. Weiterlesen “Nolls Weltuhr auf Reisen – Technisches Meisterwerk oder Jahrmarktsattraktion?”
Autor: uhrenmuseum
Museumsalltag einmal anders
Seit zweieinhalb Monaten hat das Deutsche Uhrenmuseum wieder geöffnet. In dieser Zeit mussten wir uns darauf einstellen, unter den Vorgaben zum Infektionsschutz den Betrieb wieder anlaufen zu lassen. Ist mit der vielzitierten „neuen Normalität“ wieder „alles beim Alten“? Was bedeuten die Veränderungen für die Arbeit hinter den Kulissen?
Kuckuck, genannt Kuckuck
Zur Zeit hinweg haben wir einen besonderen Gast im Museum: Ein imposanter Kuckuck steht im Obergeschoß und meldet die Viertelstunden. Wie bei Kuckucksuhren üblich, kann man sich auf dessen Zeitgefühl verlassen und den Einsatz abwarten. Der Vogel hat Erfahrung …
„Vorm Museum steht ein blöder, sinnverwirrter Oktaeder“
Zeitgenössische Kunst ist oftmals ungeliebt, vor allem wenn sie im öffentlichen Raum steht. Auch der sogenannte „Kunsttempel“ vor dem Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen gab und gibt viel zu reden. Letzthin wurde er gar mit einem Spottgedicht bedacht, das mit obigen Zeilen beginnt. Doch so viel Häme hat das Werk nicht verdient. Deshalb im Folgenden der Versuch einer Ehrenrettung: Weiterlesen “„Vorm Museum steht ein blöder, sinnverwirrter Oktaeder“”
Offenburger Museum zeigt die „Rasselbande“
Erinnert sich noch jemand an die Sonderausstellung “Rasselbande – die Wecker kommen“, die bis 2018 in Furtwangen zu sehen war? Nun ist sie noch einmal aufgetaucht – und zwar in Offenburg. Dort ist die Ausstellung ab dem 10. Juli 2020 zu sehen. Doch lesen Sie selbst, was Kuratorin Anne Junk dazu schreibt:
Die “Kristalluhr”

Beim Wort „Kristalluhr“ spitzen Uhrenfans die Ohren. Die unter diesem Namen bekannte Tischuhr des Schweizer Uhrmachers Jobst Bürgi gilt als eines der herausragenden Werke der Uhrengeschichte. Sie heißt „Kristalluhr“, weil ihr Gehäuse weitgehend aus geschliffenem Bergkristall besteht. Doch aus Kristall kann man nicht nur das Äußere von Uhren machen. Deshalb steht heute das Innere einer Uhr im Mittelpunkt, die über 300 Jahre später kam…
Abschied vom Uhrenmuseum
Ende Juni verlassen uns drei langjährige Mitarbeiter in den Ruhestand: Unsere Empfangsdame Monika Bachner, unsere Museumspädagogin Manuela Lübben und unser Direktor Eduard C. Saluz. Zwei von ihnen nehmen dies zum Anlass für ihre ganz persönlichen Rückblicke auf ihre Zeit im Museum.
Zeitenwende
Die Herstellung von Schiffschronometern galt lange Zeit als Königsdisziplin der Uhrmacherei. Es war ja auch staunenswert, dass man mechanische Uhrwerke bauen konnte, die bei Schaukeln und Schwanken und ungeachtet großer Temperaturdifferenzen fast auf die Sekunde genau gingen. Weiterlesen “Zeitenwende”
Museum ohne Gäste
Update: Seit 19. Mai 2020 ist das Deutsche Uhrenmuseum wieder geöffnet! Weiterlesen “Museum ohne Gäste”
Klein aber oho – der Transistor

Ende der 1940er Jahre wurde in den USA der Transistor erfunden. Damit begann ein stürmischer technologischer Wandel. Dies nicht nur auf den klassischen Gebieten der Elektronik wie der Radio- und der Computertechnik, sondern auch im Bereich der Zeitmesser. Weiterlesen “Klein aber oho – der Transistor”