Stolz zeigen uns Yolla und Cholena ihre Lackschild-Wecker.
Bis 4. September 2018 können Kinder zwischen 6 und 12 jeden Dienstag einen eigenen Wecker sägen, gestalten und montieren. Die elfjährige Yolla war mit ihrer Freundin Cholena bei uns zu Gast. Sie erzählt uns, was sie in der Wecker-Werkstatt erlebt hat.
„Typisch männlich“, „typisch weiblich“ – manche Berufe sind immer noch mit diesen Klischees behaftet. Dass es auch anders geht, zeigt jedes Jahr der Girls’Day. An diesem Tag probieren Schülerinnen Berufe wie Uhrmacher aus, die meist eher von Männern ausgeübt werden. Auch das Deutsche Uhrenmuseum beteiligte sich an dieser Aktion mit einem Schnuppertag in der Restaurierungswerkstatt.
Vor genau 25 Jahren wurde das erweiterte Deutsche Uhrenmuseum 1993 für das Publikum geöffnet. Eine gute Gelegenheit für einen Blick zurück. Wie kam es denn, dass im kleinen Städtchen Furtwangen, fernab der großen Verkehrsströme, ein Uhrenmuseum entstehen konnte, das zu den bedeutendsten weltweit gehört?
Keine Hausaufgaben, kein trockener Lernstoff, keine Prüfungen – Schule kann auch anders aussehen. Zumindest dann, wenn es Abwechslung vom Schulalltag gibt und die Kinder aus der Schule herauskommen. Dieses Ziel verfolgt der Verbund der Naturparkschulen Südschwarzwald. Ein Ausflugsziel: Das Deutsche Uhrenmuseum Furtwangen.
Nicht nur wir stellen uns auf den digitalen Wandel ein – auch andere Museen ergreifen Maßnahmen, um für Gegenwart und Zukunft gerüstet zu sein. Zur Unterstützung haben das Baden-Württembergische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und die Medien- und Filmgesellschaft in Stuttgart ein Programm zur Erarbeitung digitaler Strategien aufgelegt. Zum Abschluss der ersten Runde mit drei Museen, zu denen auch das Deutsche Uhrenmuseum Furtwangen zählt, gab es am 15. November 2017 ein Treffen aller Beteiligten.
Noch bis 19. November 2017 ist das Deutsche Uhrenmuseum Furtwangen im sächsischen Glashütte zu Gast – denn auch dort gibt es ein „Deutsches Uhrenmuseum“. Unter dem Titel: „Gleicher Name – andere Tradition“ ist eine kleine, feine Auswahl an Produkten der Schwarzwälder Uhrenindustrie zu sehen. Weiterlesen „Zweimal Deutsches Uhrenmuseum?“→
Heidi Knoblich stellt Ihr Kinderbuch am 13. Oktober um 19 Uhr im Café Goldene Krone in St. Märgen vor.
Unter all den Schwarzwälder Uhrmachern und Uhrenhändlern, die einst in aller Herren Länder zogen, hoben sich jene, die in England ihre Geschäfte tätigten, besonders hervor. Weil sie fortan die aus England mitgebrachten Sitten wie das Teetrinken und den Gebrauch der englischen Sprache zelebrierten, nannte man sie „Schwarzwald-Engländer“.
Seit vielen Jahren sind unsere Sommerwerkstätten ein beliebter Anlaufpunkt für Familien mit Kindern. Basteln und Malen, aber auch Neues lernen stehen im Mittelpunkt. Doch vor allem sollen die Kinder und Jugendlichen Spaß haben – und am Ende des Tages haben sie ein selbstgemachtes Mitbringsel .
Das Deutsche Uhrenmuseum konnte bei der Versteigerung des Wuppertaler Uhrenmuseums der Familie Abeler sechs Holzuhren erwerben. Diese Stücke waren bis in die 1950er Jahre bereits einmal Teil der Furtwanger Sammlung gewesen.
Jedes Jahr veranstaltet das Deutsche Uhrenmuseum während des Sommers Bastelwerkstätten, um Kindern zwischen 6 und 12 Jahren verschiedene Themen rund um die Welt der Uhren spielerisch und kreativ näher zu bringen. Da die Sonderausstellung dieses Jahr die „Rasselbande“ der Wecker im Blick hat, lag es nahe, mit den Kindern ihre eigenen Wecker zu bauen.